Freitag, 5. April 2013

Ostern und wir???

Ja was ist mit uns wenn sich die leise Ahnung auf den Hoffnungsfrühling und dass das alles schon seinen Sinn macht so nicht einstellen will und der Winter alles in seinem lähmenden Eiskalten Griff zu haben scheint.

Wollte Mann und Frau da nicht einfach fortfahren, weit fort irgendwohin wo die Sonne einem die Seele wärmt???!!!!!!
Immer wieder überkommen mich die Fragen nach dem Sinn meines Tun und Lassens. Zweifel und die Fragen wohin und wie dahin kommen, wo es besser zu sein scheint, quälen mich.



Wie mir scheint bin ich hier nicht allein. Wenn ich die Geschichten in der Bibel lese,die sich direkt nach Ostern so ereignet haben kommt es mir so bekannt vor....

Da sind Menschen unterwegs um wieder nach Hause zu gehen, sichtlich enttäuscht gehen sie den langen Weg zu Fuß nach Emmaus. Jesus der Auferstandene gesellt sich zu ihnen, jedoch erkennen sie ihn nicht, bemerken nicht dass es ihr Freund ist der sie hier begleitet. Sie bitten ihn bei ihnen zu übernachten und noch immer haben sie keinen blassen Schimmer, dass es Jesus ist, erst als er ihnen das Brot teilt, fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen........


So fühlt sich das im Leben ja öfter an und die Momente, in denen wir Jesus als den Lebendigen Handelnden erkennen, der uns das Brot reicht und uns das Leben (mit) teilt sind die wirklich kostbaren.
Die Bilder die in einem ungewöhnlichen Prozess Osten 2012 auf Messpaintigblättern entstanden sind und ich Ostern 2013 wiederentdeckt habe,erinnern mich an diese Geschichte.Diese möchte ich gerne deshalb mit euch teilen.Wenn ich mich erinnere, wie aus schwierigen Zeiten Hoffnung erwächst, dass es weitergeht und wir nicht alleine weitergehen oder fliehen müssen sondern, dass Jesus der Lebendige uns um Leben das Brot teilt macht das mir Mut für alles Tun und Lassen.